Polygon

Ein Polygon wird durch ein Tupel aus n Punkten (P0 P1 ... Pn-1) festgelegt. Das Polygon ist dann die Vereinigung der Strecke mit den Endpunkten P0 und P1, der Strecke mit den Endpunkten P1 und P2, ... der Strecke mit den Endpunkten Pn-2 und Pn-1 und der Strecke mit den Endpunkten Pn-1 und P0.

Die oben aufgezählten Strecken sind die Seiten des Polygons. Die Endpunkte der Seiten sind die Ecken des Polygons. Das Innere des Polygons ist die nicht leere und eindeutige Schnittmenge je einer offenen Halbebene (siehe offene Halbebene) zu der Verbindungsgeraden (siehe Verbindungsgerade) der Endpunkte je einer Seite des Polygons.

Für Polygone wird gefordert, dass drei aufeinander folgende Punkte {Pi, Pi+1 mod n, Pi+2 mod n} keine kollineare Punktmenge bilden dürfen und dass jede Strecke PiPj vollständig in der Vereinigungsmenge aus dem Polygon und seinem Inneren liegt.


Spezielle Polygone sind:

- die Dreiecke (siehe Dreieck) und
- die Vierecke (siehe Viereck).